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Der Ort Schönau wurde erstmals urkundlich 1300 erwähnt und verdankt seinen Namen seiner landschaftlichen Lage „Schöne Aue“
(Quelle: Siegmar-Schönau Die Stadt vor der Stadt, Verlag Heimatland Sachsen, 2004)
(Chemnitzer Tageblatt, 1882. N. 17. 1. Beil.)
Auf der Rittergutsflur zu Schönau bei Chemnitz liegen seitwärts der Bahn die sogenannten Korporallöcher, von denen die Sage geht, es sei im letzten Schwedenkriege eine ganze Korporalschaft spurlos darin versunken.
Noch sollen sich zeitweilig die Ertrunkenen in verschiedenen Gestalten daselbst sehen lassen, auch wird erzählt, dass die mit weißlichem Wasser gefüllten Löcher mit dem Meere in Verbindung stehen.